WEG-Schüler gewinnen beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ einen ersten Platz, zwei zweite Plätze, zwei dritte Plätze, einen Sonderpreis sowie den „Jugend forscht Schulpreis 2020“ und den „Schulpreis 2020 der Berdelle-Hilge-Stiftung“

 

Das Wilhelm-Erb-Gymnasium (WEG) Winnweiler hat im Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ einen ersten Platz, zwei zweite Plätze, zwei dritte Plätze und einen Sonderpreis gewonnen. Damit haben die Nachwuchsforscher, die von WEG-Biologielehrerin Doris Bertleff-Lutz betreut werden, die WEG-Erfolge aus den vergangenen Jahren fortgesetzt. 

Außerdem erhielt das WEG für sein besonderes Engagement zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler den mit 1000 Euro dotierten „Jugend forscht Schulpreis 2020“ sowie für die Teilnahme von mehr als fünf Arbeiten am Wettbewerb den mit 243 Euro dotierten „Schulpreis 2020 der Berdelle-Hilge-Stiftung“.

Im „Jugend forscht“-Fachgebiet „Biologie“ räumten die drei WEG-Abiturientinnen Selina Feth, Helen Steiner und Alicia Ströhla die ersten drei Plätze ab. Selina Feth erhielt den ersten Preis für ihr Projekt „Die Prävalenz von Bluthochdruck bei Jugendlichen im Alter von 17-20 Jahren“, für das sie 30 Probanden durch Blutdruckmessungen und Befragungen zum jeweiligen Lebensstil untersucht hatte. Laut Feth habe sich gezeigt, dass Frauen insgesamt einen gesünderen Lebensstil als Männer pflegten und dass Übergewicht und Rauchen die beiden größten negativen Einflussfaktoren auf den Blutdruck seien. Mit dem Regionalsieg hat sich Selina Feth für die Teilnahme am Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ qualifiziert.

Helen Steiner belegte mit dem Projekt „Lernverhalten und Farbsehvermögen von Hunden“ den zweiten Platz. Sie hatte mit ihrem Hund, einem Shetland Sheepdog, das Farbsehvermögen auf rot, grün, gelb und blau getestet. Alicia Ströhla landete mit dem Projekt „Grüne Gentechnik – ein Tabuthema?“ auf dem dritten Platz. Sie hatte die Einstellung der Gesellschaft zur grünen Gentechnik untersucht, u.a. zu den Themen genetically modified organisms und GenFood.

WEG-Abiturient Tizian Hoffmann erreichte mit seinem Projekt „Geld aus dem Nichts? – Die Entwicklung einer Kryptowährung“ den zweiten Platz im Fachgebiet „Mathematik / Informatik“ bei „Jugend forscht“. Er hatte sich die Frage gestellt, ob es möglich ist, mit einer Kryptowährung Geld zu erzeugen und dazu eine Software entwickelt, die dem Nutzer online Coins generiert, welche im Rahmen einer einsatzfähigen Kryptowährung verwenden werden können.

Mona Bader und Kathy Finkenauer (beide 7a) belegten mit ihrem Projekt „Giersch – mehr als nur Unkraut“ bei „Schüler experimentieren“ im Fachgebiet „Biologie“ den dritten Platz. Sie hatten herausgefunden, dass die Pflanze Giersch nützliche Inhaltsstoffe wie Zucker, Stärke und Eisen enthält, die unter anderem bei der Nahrungszubereitung verwendet werden können.

Für das Projekt „Was Tinte alles kann“ wurden Johanna Waßner und Catalina Marcu (beide 6a) im Fachgebiet „Chemie“ von „Schüler experimentieren“ mit dem Sonderpreis Geolino ausgezeichnet.  Sie hatten ein Tintenthermometer gebaut und damit die Verteilung von Stoffen in einem Lösungsmittel untersucht. Außerdem hatten sie herausgefunden, dass man mit Hilfe von Tinte die Leitbahnen von Blumen farblich darstellen kann. 

Thomas Wiegand (wnd)

 

Erster Platz in „Biologie“ bei „Jugend forscht“: Selina Feth                                Zweiter Platz in „Biologie“ bei „Jugend forscht“: Helen Steiner

 

Dritter Platz in „Bioloie“ bei „Jugend forscht“: Alicia Ströhla                     Zweiter Platz in „Mathematik / Informatik“ bei „Jugend forscht“: Tizian Hoffmann

  

 Sonderpreis Geolino in „Chemie“ bei „Schüler experimentieren“:                Dritter Platz in „Biologie“ bei „Schüler experimentieren“: 

Catalina Marcu und Johanna Waßner                                                            Kathy Finkenauer und Mona Bader

 

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