Thomas Wiegand (Abitur 1998; Vortrag am 4. Juli 2007):

Die Folien zu seinem Vortrag "Magister- und Lehramtsstudium in Mainz in den Fächern Englisch, Geschichte, Publizistik und Sport" finden Sie hier.

Zum vortrag "Studium in den USA (Harvard University)" finden Sie die Folien hier.

"Jugendliche und Medien: Handy, PC, Internet."
Vortrag von Dr. Jatzko (Westpfalzklinikum Kaiserslautern) am 10.09.2008

Die Folien zu diesem Vortrag finden Sie hier

Einige Links zu diesem Thema:

"Zicken, Zorn und Zoff"
Vortrag von Dr. Jatzko (Westpfalzklinikum Kaiserslautern) am 16.09.2009

Die Folien zu diesem Vortrag finden Sie hier

Einige Links zu diesem Thema:

"Medienkompetenz (mit Schwerpunkt Internet)". Vortrag von Herrn Arnold, Kriminalhauptkommissar, Leiter Beratungszentrum der Polizei in Kaiserslautern am 23. April 2009 im WEG

Vertiefendes Material zu diesem Thema:

Wilhelm-Erb-Vortrag 2010 von Dr. Jatzko (Westpfalzklinikum Kaiserslautern) für Eltern und Lehrkräfte

Auch in diesem Jahr wurde die jugendmedizinische Vortragsreihe am Wilhelm-Erb-Gymnasium in Winnweiler fortgesetzt. Erneut konnte das WEG als Referenten Herrn Dr. Jatzko gewinnen, Leiter der psychosomatischen Abteilung im Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern. Mit Schülern der achten, neunten und zehnten Jahrgangsstufe diskutierte er am Morgen zum Thema „Mobbing“. Abends referierte er vor interessierten Eltern zum gleichen Thema. In den vergangenen Jahren hatte Dr. Jatzko Schüler und Eltern bereits über die Themen „Essstörungen“, „Stressbewältigung“ und den „Umgang mit Medien“ informiert.


Da Mobbing besonders bei Heranwachsenden zu massiven psychischen und körperlichen Konsequenzen führen kann, gilt es zunächst erste Warnzeichen zu erkennen. Gehen Kinder nicht mehr gerne alleine zur Schule, lassen Leistungen plötzlich nach, kommt es zu psychosomatischen Symptomen wie Kopfschmerzen, oder zu zunehmender Isolation von Jugendlichen, sollten Eltern und Lehrer hellhörig werden. „Mobbing“ bedeutet nicht nur das direkte Ausüben von physischer Gewalt, wie beim „Bullying“ oder etwa beim „Happy Slapping“, sondern kann auch indirekt auf tieferer Ebene erfolgen. Kinder werden als Außenseiter behandelt, Gerüchte werden verbreitet und Kontakt wird ihnen verweigert. „Cyber Mobbing“ im Internet bietet dazu oft eine Plattform. Folgen sind Depressionen, Angstzustände oder Essstörungen. Etwa 20 Prozent der jährlichen Suizidfälle bei Erwachsenen und Kindern werden ausgelöst durch Mobbing.
Eine der ersten Maßnahmen für betroffene Jugendliche muss es sein, sich Hilfe zu holen. Dazu sind neben Eltern und Lehrern auch die Beratungsstellen Ansprechpartner. Eltern sollten bei Verdacht umgehend die Schule informieren. Zur Prävention vor Mobbing gehört schließlich ein offener Umgang von Jugendlichen und Erwachsenen. In einem positiven, sozialen Klima im Klassenraum und zu Hause, in dem Menschen achtsam miteinander umzugehen lernen, kann Mobbing verhindert werden.

Zum Seitenanfang