Das WEG blickt auf ein erfolgreiches Theaterjahr 2017 zurück

Zwei turbulent inszenierte und vom Publikum gefeierte Komödien - das ist die erfolgreiche Bilanz der Theater-AG des Wilhelm-Erb- Gymnasiums. Los ging es im März mit den ersten beiden Aufführungen. Zunächst präsentierten die Schüler der Oberstufe Oscar Wildes Beziehungskomödie „Bunbury – Ernst sein ist alles“ auf. Der feine Humor des Stücks, das subtil mit den Klischees des Dandylebens im England der Jahrhundertwende spielt, wurde von den Darstellern wunderbar in Szene gesetzt. Besonders die fünf diesjährigen Abiturienten, die die Inszenierung weitgehend in eigener Regie erarbeiteten, konnten hier ihrer langjährigen Theaterkarriere einen krönenden Abschluss verleihen.

 

Bunbury - Ernst sein ist alles! 

 

Doch auch die jüngeren Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft waren im zurückliegenden Schuljahr nicht untätig. Im Mai inszenierte das Ensemble, das sich zum Großteil aus Schülern der siebten bis zehnten Jahrgangsstufe zusammensetzt, die Krimikomödie „Mörder mögen’s messerscharf“ von Christine Steinwasser. Darin erforscht ein verblichener Baron die Gründe für sein Ableben, hinter dem natürlich seine gelgierige Ehefrau steckt. Auch dieses Projekt wurde vom Publikum im gut besetzten Festhaus mit Begeisterung aufgenommen. Großes Lob ernteten besonders die jüngsten Darsteller, deren gekonntes Spiel der mit Slapstick-Elementen versetzten Komödie besonderes Tempo verlieh. Die betreuenden Lehrkräfte, Jonathan Ruhl und Kathrin Zöller, waren sich an beiden Abenden sicher, dass ihnen um den Nachwuchs nicht bange sein muss!

Mörder mögen's messerscharf

Fazit der diesjährigen Saison: Die Theater-AG des WEG wird auch in den kommenden Jahren in starker Besetzung arbeiten und dem Publikum aus nah und fern spannende, lustige und zum Grübeln anregende Geschichten präsentieren. Darsteller und Lehrer freuen sich darauf!

 

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