Bei der dritten Lautrer Solar Power Competition belegen gleich zwei Teams aus Winnweiler die ersten beiden Plätze.
Wie kann die Energieversorgung in der Zukunft gesichert werden? Nach der Ära von Kernkraft, Kohle und Co. müssen sich die Industrienationen und jene auf dem Weg dorthin überlegen, welche Alternativen zur Verfügung stehen. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Hochschule Kaiserslautern ihren jährlichen Wettbewerb LSPC zum Thema Energiespeicherung. Speziell ging es um die Möglichkeiten lastenangepasster Stromversorgung.
Vor der Anmeldung erhielten die Bewerbergruppen die Rahmenbedingungen der Aufgabe und mussten einen Entwurf einreichen. Direkte methodische Vorgaben zur Umsetzung gab es nicht. Entscheidend war lediglich, dass eine von der Hochschule zur Verfügung gestellte Menge Energie möglichst effizient gespeichert und an ein zu bewegendes Objekt weitergegeben wurde. Ausgestattet mit einem eigenen Budget machten sich die Teams von verschiedenen weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz ans Werk und konstruierte einen eigenen Energiespeicher.
Das WEG war mit zwei Teams im Rennen. Beide wählten die Verwendung von Hochleistungskondensatoren zur Speicherung der Energie und zur Bewegung der betroffenen Masse. Diese löteten sie selbst zusammen und überzeugten in der Kategorie Leistung mit hervorragenden Resultaten. Zum Lohn gab es die ersten beiden Plätze in dieser Sparte.
Der Leiter des Projekts, Physiklehrer Dr. Harry Fuchs, war mächtig stolz auf seine Schüler. Er und das gesamte Team freuen sich nun darauf, das Preisgeld zur Durchführung weiterer spannender Projekte am WEG zu verwenden.