WEG-Schüler gewinnen beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ einen zweiten Platz, zwei dritte Plätze und zwei Sonderpreise
Das Wilhelm-Erb-Gymnasium (WEG) Winnweiler hat im Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ / „Schüler experimentieren“ einen zweiten Platz, zwei dritte Plätze und zwei Sonderpreise gewonnen. Außerdem erhielt das WEG den Preis der Berdelle-Hilge-Stiftung, der der „Jugend forscht-AG“ des WEG die Anschaffung neuer Materialien und Geräte ermöglicht. An dem Wettbewerb, der in diesem Jahr unter dem Motto „Neues kommt von Neugier“ stand, nahm das WEG mit insgesamt sechs Gruppen teil.
Luca Günther (6b) und Matilda Dembowski (7a) sicherten sich im Fachgebiet „Biologie“ den zweiten Platz bei „Schüler experimentieren“. Sie überzeugten die Jury mit dem Projekt „Natürlich Origami-Folie“, in dem sie untersuchten, wie man aus biologisch abbaubaren Stoffen eine Folie zur Verpackung von Lebensmitteln herstellen kann, um den wachsenden Plastikmüllbergen entgegenzuwirken.
Kevin Huber und Raphael Gaedtke (beide 6b) landeten im Fachgebiet „Technik“ bei „Schüler experimentieren“ mit dem Projekt „Neue Flügel für Windräder“ auf dem dritten Platz. Sie hatten sich mit der Optimierung der Stützkonstruktion eines Windrades beschäftigt, das stabil genug sein muss, um z.B. Winden zu trotzen, aber auch elastisch genug, um Brüchen vorzubeugen. Dabei hatten sie sich den Aufbau von Pflanzenstängeln zum Vorbild genommen.
Inga Mücke (13. Jahrgangsstufe) sicherte sich mit dem Projekt „Die Idee mit Heavy Metal und Pferden – Einfluss von Musik im Reitsport“ den dritten Platz im Fachgebiet „Biologie“ bei „Jugend forscht“. Sie hatte die Frage untersucht, ob und in welchem Maß sich Musik auf die Geschicklichkeit eines Pferdes auswirkt und dabei festgestellt, dass sowohl die Art der Musik als auch die Lautstärke die Geschicklichkeit eines Pferdes beim Durchlaufen eines Freisprung-Parcours beeinflussen.
Felix Krehbiel und Jan Hochwärter (beide 8c) erhielten für ihr Projekt „Unser Insektenhotel“ den Sonderpreis Umweltschutz im Fachgebiet „Biologie“ bei „Jugend forscht“. Sie waren der Frage nachgegangen, ob man durch Hinzufügen von durch Menschenhand geschaffenen Lebensraum eine Vermehrung der Insektenbestände erzielen kann.
Markus Baldermann und Hauke Dietrich (beide 13. Jahrgangsstufe) sicherten sich mit dem Projekt „Optimierung der Methanproduktion in Biogasanlagen“ im Fachgebiet „Chemie“ den Sonderpreis Umweltschutz bei „Jugend forscht“. Außerdem nahmen Pauline Sandhäger und Maja Janz (beide 6. Klasse) mit dem Projekt „Wie sauber ist Brunnenwasser?“ im Fachgebiet „Chemie“ am Wettbewerb „Schüler experimentieren“ teil.