Fachgebiet Teilnehmer Thema Wettbewerb Platzierung/Preis
Geo- und Raumwissenschaften

Florian Rauth

Verkehr der Zukunft Regionalwettbewerb Kaiserslautern

2. Platz Geo- und Raumwiss.


Fachgebiet Teilnehmer Thema Wettbewerb Platzierung/Preis
Arbeitswelt

Katrin Altendorfer

Angela Radetz

Anna Sergi

Wohlfühlräume unserer Schule

Regionalwettbewerb

Kaiserslautern

Jahresabonnement:

"Natur und Kosmos"

Fachgebiet Teilnehmer Thema Wettbewerb Platzierung/Preis
Biologie

Florian Rauth

Feel it - Die Wirkung von Musik auf den menschlichen Körper

Regionalwettbewerb

Kaiserslautern

 

 


Fachgebiet Teilnehmer Thema Wettbewerb Platzierung/Preis

Mathematik

Informatik

Daniel Espen

Daniel Kern

Frank Schnicke

Entwicklung eines interaktiven Steuerungskonzeptes für Robotikanwendungen

Regionalwettbewerb Wörth

1. Platz Mathematik/Informatik

Landeswettberwerb Ludwigshafen Sonderpreis: schönster Stand

Regionalsiege bei „Jugend forscht“ für Schüler des Wilhelm-Erb-Gymnasiums

Zwei Regionalsiege konnten Schüler des Wilhelm-Erb-Gymnasiums bei Jugend-forscht-Wettbewerben feiern. Daniel Kern, Frank Schnicke und Daniel Espen gewannen den ersten Preis im Fachbereich Mathematik / Informatik beim Regionalwettbewerb in Landau. Ihr Thema war die „Entwicklung eines interaktiven Steuerungskonzeptes für Robotikanwendungen“. Beim Wettbewerb in Kaiserslautern erreichten Lara Rössner und Annika Lutz ebenfalls einen ersten Platz im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften. Sie hatten sich mit der Frage beschäftigt wie Regenwürmer den Boden verändern. Am Start in Kaiserslautern waren auch Lena Mohr und Larissa Schäffler. Sie untersuchten die Inhaltsstoffe der Kartoffel und stellten ihre Ergebnisse im Bereich Chemie vor. Der Wettbewerb „Jugend forscht“ steht in diesem Jahr unter dem Motto „Entdecke neue Welten“ . In Rheinland-Pfalz laufen zur Zeit an zehn Wettbewerbsorten die Regionalwettbewerbe, deren Sieger sich dann in den jeweiligen Sparten beim Landeswettbewerb messen können.

Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Jugendliche ihre Freizeit alleine vor dem Computer verbringen und sich in einer virtuellen Welt bewegen, hatten sich Daniel Kern, Frank Schnicke und Daniel Espen überlegt, wie man diese Kids wieder von den Rechnern lösen und in Gruppen zusammenbringen könnte. Sie entwickelten ein neues Spielgenre und holten dazu das Videospiel in die Realität. Dazu entwarfen sie ein neuartiges Gruppenspiel, indem sie selbstgebaute Lego-Roboter mit den bekannten Wiimotes verbanden. Als Verbindung dient ein Bluetoothstick, der die von den Controllern gesendeten Befehle mittels eines selbst entwickelten Javacodes auswertet and an den Roboter weiterleitet. Als Lösung zu ihrer Fragestellung konnten die 12. Klässler beim Wettbewerb ihr Spiel präsentieren, bei dem bis zu sechs Spieler pro Partie in zwei Teams gegeneinander antreten können. In der Realität können sie dabei ihr Teamwork, ihre Kreativität und ihre Strategie in einer frei wählbaren Umgebung auf die Probe stellen. Die drei Jungforscher, die am WEG Mathematik und Physik als Leistungskurse und Informatik als Grundkurs belegt haben, sind begeisterte Programmierer in ihrer Freizeit. Beim Regionalwettbewerb im Naturwissenschaftlichen Technikum in Landau konnten sie sich mit 79 Jungforschern aus allen Sparten messen. Ihr Sieg im Regionalwettbewerb qualifiziert sie nun zur Teilnahme am Landeswettbewerb „Jugend forscht“, der im März bei der BASF in Ludwigshafen stattfindet.

Lara Rössner und Annika Lutz waren in Kaiserslautern in der Sparte „Schüler experimentieren“ angetreten, dem Wettbewerb für Jungforscher unter 15 Jahren. Bei 76 Teilnehmern, die in Kaiserslautern am Start waren, hatten sie sich mit dem Regionalsieg in ihrem Fachbereich ebenfalls für den Landeswettbewerb qualifiziert. Die beiden Fünftklässlerinnen hatten in ihrer Arbeit mit wissenschaftlichen Methoden untersucht, wie Regenwürmer den Boden verändern. Beim Spielen im Garten hatten sie Erdhäufchen auf dem Rasen entdeckt und erfahren, dass es sich dabei um Regenwurmkot handelt, der von den Würmern an die Oberfläche geschoben wird. Die Kothäufchen interessierten sie nun. Welche Inhaltsstoffe genau enthält Regenwurmkot und wie verändert er den Gartenboden? Um dies herauszufinden, untersuchten die beiden Fünftklässlerinnen verschiedene Böden, wie Lehm, Sand, Komposterde und Gartenerde und verglichen sie mit Regenwurmerde. Sie testeten die Mineralstoffzusammensetzung und das Wasserhaltevermögen, bestimmten den Kalkgehalt, die Huminstoffe, pH-Wert, Phosphat- und Nitratgehalt. Das Ergebnis war eindeutig: Regenwurmkot ist reich an Mineralstoffen, besonders an Phosphat und Nitrat. Er enthält zwar nicht ganz so viel organisches Material wie Komposterde, ist aber deutlich wertvoller als die anderen Bodenarten und verbessert so unseren Gartenboden. Ihre Ergebnisse können die Jungforscherinnen nun im April beim Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ bei der Patenfirma Boehringer in Ingelheim präsentieren.

Lena Mohr und Larissa Schäffler waren ebenfalls in Kaiserslautern am Start. Sie starteten im Fachbereich Chemie mit dem Thema „Inhaltsstoffe der Kartoffel“. Sie wollten wissen, ob sich die Inhaltsstoffe durch Lagerung oder Zubereitungsart verändern. Dazu untersuchten die Siebtklässlerinnen den Stärkegehalt und den Gehalt an freien Zuckern in Kartoffeln. Besonders interessant war für sie der Vitamin C – Gehalt der Kartoffeln unter verschiedenen Bedingungen. Der Vitamin C-Gehalt hängt dabei von der Zubereitungsart ab und nimmt mit zunehmender Lagerung ebenso ab wie beim Kochen der Kartoffel. Dabei enthalten, bei gleicher Kochdauer, geschälte Kartoffeln deutlich weniger Vitamin C als ungeschälte.

Doris Bertleff-Lutz

2009        
Jugend forscht:        
Fachgebiet Teilnehmer Thema Wettbewerb Platzierung/Preis
Geo- und Fabian Lutz Plan B - Modulsystem aus schwimmenden Regionalwettbewerb 1. Platz Geo- und Raumwiss.
Raum- Simon Scholl Betonwaben Kaiserslautern
wissenschaft Landeswettbewerb  1. Platz Geo- und Raumwiss.
Ludwigshafen Sonderpreis patentwürdige 
Entwicklung;
Praktikum FH Trier, FB Informatik
Preis: schönster Stand
Bundeswettbewerb 3. Platz Geo- und Raumwiss.,
Osnabrück Einladung zum International
Stockholm Junior Water Prize,
Einlagung zur Internationalen
Erfindermesse Nürnberg
Internat. Junior Water Einladung zum European Youth
Prize Stockholm Water Summit, Brüssel
Physik Sebastian Lauer Wie gefährlich ist Handystrahlung? Regionalwettbewerb
Rabea Frenger Kaiserslautern
Schüler experimentieren:
Fachgebiet Teilnehmer Thema Wettbewerb Platzierung/Preis
Geo- und Jonathan Kreilaus Das aerodynamische Fußballstadion Regionalwettbewerb 1. Platz Geo- und Raumwiss.
Raum- Jonas Opp Neuwied
wissenschaft Julian Merkel Landeswettbewerb 1. Platz Geo- und Raumwiss. 
Ingelheim Preis der Ministerin für Bildung,
Wissenschaft, Jugend u. Kultur

Landessieger bei „Jugend forscht“
Wilhelm-Erb-Gymnasium
schickt Jungforscher ins Bundesfinale

Fabian Lutz (rechts) und Simon Scholl
Mit ihren schwimmenden Betonwaben haben Fabian Lutz und Simon Scholl vom Wilhelm-Erb-Gymnasium in Winnweiler den ersten Platz im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften belegt. Damit qualifizierten sie sich für die Teilnahme am Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ im Mai in Osnabrück.
Siegerehrung
Simon Scholl und Fabian Lutz hatten mit ihrer Arbeit ein Modulsystem aus schwimmenden Betonwaben entwickelt, das als Tragwerk für Gebäude in hochwassergefährdeten Gebieten oder auf freien Wasserflächen zum Einsatz kommen kann. Die Jury lobte ihre Idee als „aktuelle und visionäre Fragestellung“ in Zeiten des Klimawandels. Neben dem Landessieg konnten sich die Schüler über drei weitere Sonderpreise freuen. Als Starthilfe für ihre Anmeldung beim Patentamt erhielten sie von Dr. Reinhold Ewald, Astronaut und Leiter der ESA, den Sonderpreis für eine patentwürdige Leistung. Nach dem Bundeswettbewerb dürfen die beiden Elfklässler außerdem an der Fachhochschule Trier ein zweiwöchiges Praktikum im Fachbereich Informatik absolvieren. Als dritten Sonderpreis erhielten sie schließlich einen Buchpreis für den schönsten Stand.
Dr. Reinhold Ewald, Leiter der ESA, überreicht den Sonderpreis für eine patentwürdige Entwicklung
Beim Landeswettbewerb, der von der BASF in Ludwigshafen ausgerichtet wurde, waren 52 Projekte in verschiedenen Fachbereichen vorgestellt worden. Die Sieger der jeweiligen Fachbereiche vertreten Rheinland-Pfalz im Bundesfinale.
Landessieger Rheinland-Pfalz 2009
Zu den Besuchern zählten Vertreter von Schulen aber auch aus der Industrie. Auch Ministerpräsident Kurt Beck informierte sich am Stand der Schüler des WEG über deren Forschungen.
Fabian Lutz im Gespräch mit Ministerpräsident Kurt Beck und Dr. Harald Schwager, Arbeitsdirektor der BASF
Doris Bertleff-Lutz
Fachgebiet Teilnehmer Thema Wettbewerb Platzierung/Preis
Biologie
Lea Mörsdorf Angela Radetz
Analyse zweier
Fließgewässer und Ideen zur Verbesserung
der Wassergüte kleiner Flüsse
Regionalwettbewerb Kaiserslautern
1. Platz Biologie
Landeswettberwerb Ludwigshafen

„Jugend forscht“ erfolgreich am Wilhelm-Erb-Gymnasium

„Wie sauber sind Alsenz und Lohnsbach?“ „Wachsen Pflanzen besser, wenn man sie mit dem Frühstückskaffee gießt?“ „Wie überwintern Schmetterlinge“ Diese Fragen beschäftigten im vergangenen Jahr die Jungforscher am Wilhelm-Erb-Gymnasium in Winnweiler. Für die Präsentation ihrer Ergebnisse beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Kaiserslautern erhielten sie dabei zwei erste Platzierungen und einen Sonderpreis.
Kalten Restkaffee vom Frühstückstisch lässt zumindest Bohnenpflanzen schneller wachsen. Ebenso günstig wirkt es sich aus, wenn man etwas Kaffeesatz unter die Blumenerde mischt. Grüner Tee hat bei Pflanzen keine wachstumssteigernde Wirkung. Dies konnten Luisa Bruch und Laura Dinges mit ihren Versuchen nachweisen. Die Fünftklässlerinnen erhielten für die Arbeit „Kaffee oder Tee?“ den Sonderpreis für Umwelttechnik und Laura zusätzlich den Sonderpreis für die jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs.
Wie Sherlock Holmes hatte der Siebtklässler Julian Kroll im heimischen Garten über drei Jahre hinweg in Sommer und Herbst verschiedenen Raupen von Tag- und Nachtfaltern nachgespürt, sie gesammelt und bestimmt. Nach genauem Literaturstudium fand er die entsprechenden Futterpflanzen und überwinterte die Falter. Die Verwandlung der Raupen zu Puppen und schließlich das Schlüpfen der fertigen Schmetterlinge konnte er genau beobachten und in faszinierenden Fotos festhalten. Die Jury lobte in der Laudatio seine Untersuchungen als die mit Abstand beste Arbeit der Kategorie „Biologie – Schüler experimentieren“. Der erste Platz war genauso gesichert wie die Teilnahme am Landeswettbewerb bei Böhringer in Ingelheim im März.
Lea Mörsdorf und Angela Radetz hatten die Wasserqualität von Alsenz und Lohnsbach untersucht. Durch einen Zeitungsartikel waren sie auf eine mögliche Belastung der Bäche durch Abwässer oder Düngemittel aufmerksam geworden. An sechs Stellen im Umkreis von Winnweiler nahmen sie Proben zu unterschiedlichen Jahreszeiten und untersuchten die Wassergüte. Das Ergebnis war beruhigend: Aus den biologischen und chemischen Untersuchungen ging hervor, dass die Wasserqualität der Alsenz und des Lohnsbachs kaum durch Faktoren wie die Kläranlage oder landwirtschaftliche Düngung herabgesetzt wird. Insgesamt ergab sich für beide untersuchten Bäche die Gewässergüteklasse II, welche einem mäßigen Belastungsgrad entspricht. Zusätzliche Ideen zur Verbesserung der Wassergüte kleiner Flüsse führten die Abiturientinnen zum Regionalsieg in der Sparte „ Biologie – Jugend forscht“. Ihre Arbeit dürfen sie im Landeswettbewerb in Ludwigshafen erneut präsentieren.
Doris Bertleff-Lutz

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